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Grenzen setzen ohne Schuldgefühle – wie du dich selbst schützt und liebevoll bleibst

  • Autorenbild: herzenslotsin
    herzenslotsin
  • vor 6 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit
Grenzen setzen lernen ohne Schuldgefühle
Grenzen setzen ohne Schuldgefühle – wie du dich selbst schützt und liebevoll bleibst. Picture: Grey Sweater - Maksim Liashkovich

Es gibt Momente, in denen du spürst: „Jetzt reicht es mir. Ich brauche Abstand.“ Und trotzdem passiert es: Du zögerst. Du entschuldigst dich innerlich. Du denkst, du wärst egoistisch, wenn du „Nein“ sagst. Viele Menschen kennen dieses Dilemma. Grenzen zu setzen fällt schwer, weil wir gelernt haben, es anderen recht machen zu wollen. Oder weil wir Angst haben, Ablehnung zu erfahren. Doch die Wahrheit ist: Grenzen zu setzen ist ein Akt der Selbstliebe. Und er ist notwendig, um innerlich stark, klar und verbunden zu bleiben – mit dir selbst und anderen.


Warum Grenzen oft mit Schuldgefühlen verbunden sind

Schuldgefühle entstehen, wenn alte Glaubenssätze und Muster aktiv werden:

  • „Ich muss es allen recht machen.“

  • „Wenn ich Nein sage, verliere ich Liebe oder Anerkennung.“

  • „Meine Bedürfnisse zählen weniger.“

Diese inneren Stimmen sind tief verwurzelt – meist aus Kindheit, alten Erfahrungen oder Prägungen, die wir übernommen haben. Doch du bist erwachsen. Du darfst wählen, was für dich richtig ist.


Grenzen setzen ist kein Egoismus – es ist Fürsorge

Wenn du deine Grenzen achtest, schaffst du einen Raum, in dem du dich selbst spürst. Du schützt deine Energie. Du verhinderst Überforderung. Und du erlaubst anderen, dich wirklich zu sehen – nicht deine Kompromisse, sondern dein echtes, wahres Ich. Grenzen sind damit nicht trennend, sondern verbindend: Sie schaffen Klarheit, Nähe und Authentizität.


Wie du sanft lernst, Grenzen zu setzen

  1. Spüre zuerst, was dir wirklich wichtig ist. Bevor du Grenzen kommunizierst, sei ehrlich mit dir selbst: Was fühlt sich eng an? Was überfordert dich? Was möchtest du schützen?

  2. Erkenne die Schuldgefühle, ohne ihnen zu folgen. Schuldgefühle sind oft alte Muster. Atme sie aus. Sage dir: „Es ist in Ordnung, für mich zu sorgen.“

  3. Kommuniziere klar, aber liebevoll. Ein einfaches „Ich kann das gerade nicht“ oder „Das ist mir wichtig“ reicht oft. Du musst nicht rechtfertigen oder entschuldigen.

  4. Erlaube dir kleine Schritte. Grenzen setzen ist Übung. Fang klein an. Mit einer Person, einer Situation, einem Moment. Jeder kleine Schritt stärkt dich.


Warum es sich lohnt, gesunde Grenzen zu setzen

Wenn du lernst, deine Grenzen liebevoll zu wahren:

  • Spürst du wieder deine Energie

  • Reduziert sich innere Anspannung

  • Stärkst du dein Selbstvertrauen

  • Erlebst du Beziehungen ehrlicher und leichter

Und oft reicht ein sanfter Impuls von aussen, um den ersten Schritt zu machen. In einem Impuls-Telefonat kann ein liebevoller Blick von aussen Wunder wirken: Du erkennst, wo deine Grenzen liegen, wie du sie setzen kannst – und wie du dabei in deiner Weichheit bleibst. Manchmal genügt das bereits. Manchmal öffnen sich Türen, die zu einem tieferen Coaching oder einer unterstützenden Hypnose führen.


Ein sanfter Gedanke zum Schluss

Grenzen setzen ist ein Akt der Liebe – vor allem der Selbstliebe. Du darfst „Nein“ sagen, ohne Schuld zu spüren. Du darfst dich schützen, ohne dich zu rechtfertigen. Du darfst dir selbst dein sicherer Hafen sein.

Alles darf langsam und im eigenen Tempo geschehen. Wenn du möchtest, begleite ich dich liebevoll auf diesem Weg – Schritt für Schritt, Impuls für Impuls, von Herz zu Herz.







 
 
 

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